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Klinik für Orthopädie und Wirbelsäulenchirurgie

Unser orthopädisches Leitbild:
Mehr Mobilität. Weniger Schmerzen.

Die Abteilung für Orthopädie und Wirbelsäulenchirurgie hat sich auf Erkrankungen des Bewegungsapparates sowie der Wirbelsäule spezialisiert.

Das Theresienkrankenhaus ist das erste zertifizierte EndoProthetikZentrum der Maximalversorgung in Mannheim. Damit zeigt die orthopädische Abteilung ihre Routine und höchste Kompetenz beim chirurgischen Ersatz von künstlichen Hüft- und Kniegelenken. Zusätzlich unterstützen wir aktiv das Endoprothesenregister Deutschland (EPRD): Ziel ist es hier, die Ergebnisqualität zu messen und zu verbessern. Alle endoprothetischen Gelenkersatzoperationen werden über minimalinvasive Zugänge in vorbestehenden Muskellücken (zum Beispiel AMIS) durchgeführt. Neben der Implantation von Kunstgelenken umfasst unser Spektrum ebenso arthroskopische und offene Gelenkoperationen, fußchirurgische Eingriffe sowie die Tumor- und Infektchirurgie.

Ein weiterer Abteilungsschwerpunkt ist die hochspezialisierte Behandlung von Erkrankungen der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule. Hier werden mikrochirurgisch Bandscheibenschäden, Spinalkanalverengungen und Instabilitäten (zum Beispiel Wirbelgleiten) therapiert. Perkutane Stabilisierungen erfolgen ebenso routinemäßig wie offene, langstreckige Versteifungs- und Wirbelkörperersatzoperationen.

Ob Hüfte, Knie, Fuß oder Wirbelsäule - unsere Abteilung hat jahrelange Erfahrung in der Behandlung von Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen. Die gezielte Spezialisierung sowie eine optimale physiotherapeutische Nachbehandlung ermöglichen dabei eine sichere Versorgung auf höchstem Niveau.

Gerne beraten wir Sie persönlich und besprechen mit Ihnen die Behandlungsmöglichkeiten in unseren Spezialsprechstunden.

Ihr
Priv.-Doz. Dr. Oliver Diedrich

Unsere Leistungen

Behandlungs- und Versorgungsschwerpunkte

Künstlicher Gelenkersatz - Endoprothetik

Die Abteilung Orthopädie und Wirbelsäulenchirurgie ist zusammen mit der unfallchirurgischen Abteilung als EndoProthetikZentrum der Maximalversorgung zertifiziert. Damit gehört das EndoProthetikZentrum im Theresienkrankenhaus zu den wenigen zertifizierten Maximalversorgungszentren in Deutschland.

In der Orthopädischen Abteilung sind der Chefarzt sowie vier spezialisiert Oberärzte als (Senior-) Hauptoperateure zertifiziert. Bestätigt wird hierdurch eine hohe Patientensicherheit, da alle Operationen ausschließlich durch erfahrene Operateure durchgeführt werden.

Zusätzlich unterstützen wir das Endoprothesenregister Deutschland (EPRD): Ziel ist es hier, die Ergebnisqualität zu messen und zu verbessern. Wir freuen uns, dass auch 2020 unser EndoProthetikZentrum hinsichtlich der postoperativen Ergebnisqualität weit überdurchschnittlich (grün) abgeschlossen hat.

Experten für Ihre Gelenke

Um Ihnen bestmöglich zu helfen, nehmen wir uns in den Orthopädischen Spezialsprechstunden Zeit für Ihr Anliegen. Unser oberstes Ziel ist es, Ihre Gelenke so lange wie möglich zu erhalten. Sollte jedoch eine Gelenkersatzoperation z.B. bei einer fortgeschrittenen Arthrose erforderlich sein, so bieten wir Ihnen das gesamte Spektrum der modernen Orthopädischen Chirurgie und Endoprothetik.

Die Eingriffe erfolgen sowohl am Hüftgelenk (AMIS-Technik, direkter vorderer Hüftgelenkszugang) als auch am Kniegelenk (Mini-Subvastus) minimalinvasiv in vorbestehenden Muskellücken. Die konsequente Anwendung dieser OP-Techniken führt zu einer hohen Patientensicherheit und schnellen Rehabilitation: Hiervon profitieren insbesondere auch ältere Patienten.

Schnelle Genesung

Eine „schnelle Genesung“ nach künstlichem Hüft- und Kniegelenk (analog: Rapid Recovery) ist durch den optimierten Behandlungsweg von der präoperativen Untersuchung bis zur Entlassung aus dem Krankenhaus bzw. Abschluss der Rehabilitation geprägt. Für die Patienten ist die sofortige Selbstständigkeit nach der Operation ein enormer Gewinn.

Hierzu ist ein eingespieltes Team, viel Routine und Experten verschiedenster Berufsgruppen erforderlich. Die Kombination aus gezielter Patientenvorbereitung, minimalinvasiver Operationstechnik, moderner Schmerztherapie und optimaler Nachbehandlung ist unser Erfolgsrezept.

Vorteile AMIS-Technik

AMIS steht für „Anterior Minimally Invasive Surgery“ und beschreibt die minimal-invasive Operationstechnik beim künstlichen Hüftgelenksersatz (Endoprothese, Hüft-TEP) über einen direkten vorderen Zugang (Synonym: DAA: Direct Anterior Approach, Bikini-Schnitt).

AMIS-Technik

Aktuelle Studien zeigen, dass die AMIS-Methode die schonendste Technik für eine Hüftoperation ist. Unsere Erfahrung bei weit mehr als 2.500 Operationen in dieser Technik bestätigt dieses eindeutig.

Der OP-Zugang erfolgt in einer natürlichen Muskellücke, so dass keine Muskeln, Sehnen und Nerven geschädigt werden. In der Abteilung Orthopädie und Wirbelsäulenchirurgie werden seit Jahren alle primären Gelenkersatzoperationen konsequent in AMIS-Technik durchgeführt. Auch bei vielen Revisions- und Wechseloperationen lässt sich diese Methode problemlos anwenden.

Die routinemäßige Anwendung der AMIS-Technik führt bei einer hohen Patientensicherheit zu einer schnellen Rehabilitation und Genesung: Hiervon profitieren sowohl jüngere als auch ältere Patienten.

Wir beraten Sie gerne in unserer Spezialsprechstunde Endoprothetik.

Hüftgelenk

Die Arthrose des Hüftgelenkes (Coxarthrose) zählt zu den häufigsten Gelenkerkrankungen weltweit. Neben altersbedingtem Verschleiß gibt es verschiedene Risikofaktoren:

  • Hüftkopfnekrose (Durchblutungsstörung des Hüftkopfes)
  • Hüftgelenkdysplasie (angeborene Reifestörung der Hüfte)
  • Rheuma (z.B. rheumatoide Arthritis, Gicht)
  • Spätfolgen jugendliche Hüftkopfnekrose (Morbus Perthes) und des Hüftkopfgleitens (ECF)
  • Spätfolgen nach Infektionen oder Unfällen

Unser Behandlungsangebot für Hüftpatienten reicht von der Beratung und Prävention über konservative Therapieverfahren einschließlich individueller Schmerztherapie bis zur Operation und Nachbehandlung. Sollte eine Gelenkoperation notwendig sein, so bieten wir Ihnen das gesamte Spektrum der Speziellen Orthopädischen Chirurgie und minimalinvasiven Endoprothetik am Hüftgelenk. Unser oberstes Ziel ist es, Ihre Gelenke so lange wie möglich zu erhalten.

Unsere Leistungen im Detail:

  • Implantation von zementfreien und zementierten Endoprothesen führender Hersteller
  • Minimalinvasive Zugänge in natürlichen Muskellücken (AMIS-Technik)
  • Knochensparende Implantation von zementfreien Kurzschaftprothesen
  • Präoperative computergestützte 2D und 3D Planung (MediCAD®)
  • Implantation von Allergiker-Implantaten (z.B. Titan, Keramik oder OxiniumTM)
  • Abriebarme Gleitpaarungen wie Keramik-Keramik bzw. ultrahochvernetztes Polyethylen
  • Komplexe Wechseleingriffe Pfanne und Schaft auch bei multiplen Voroperationen
  • Zusammenarbeit mit Mikrobiologen und Infektiologen (Antibiotic Steward)
  • Reduktion Infektionsrisiko durch sterile Operationshelme mit Atemluftabsaugung
  • Diagnostische und therapeutische Hüftgelenksspiegelung (Arthroskopie)
  • Perkutane Anbohrung von Hüftkopfnekrosen (Core Decompression)
  • Spezielle Operationslösungen bei Hüftdysplasien und Beckendeformitäten

Wir beraten Sie gerne in unserer Spezialsprechstunde Hüftgelenk.

Kniegelenk

Die Kniegelenksarthrose ist weltweit die häufigste Gelenkerkrankung. Neben altersbedingtem Verschleiß gibt es verschiedene Risikofaktoren:

  • ​ angeborene Fehlstellungen, wie X- oder O-Beine
  • Durchblutungsstörungen (z.B. Morbus Ahlbäck, Osteochondrosis dissecans)
  • Rheuma (z.B. rheumatoide Arthritis, Gicht)
  • Spätschäden nach Sportverletzungen und Unfällen
  • starkes Übergewicht
  • Spätfolgen nach Infektionen des Kniegelenks

Für uns gilt: Künstliche Gelenke sind erst indiziert, wenn von einer konservativen oder gelenkerhaltenden Versorgung keine Besserung zu erwarten ist. Falls eine Operation unumgänglich ist, legen wir Wert auf minimalinvasive Techniken.

Die Auswahl des Implantates richtet sich nach der Arthrose und dem Zustand der Bänder und Muskeln. Je stabiler das Gelenk, umso weniger stabilisierend braucht die Knieprothese sein. Dieses bedeutet, dass jeder Patient die individuell für ihn geeignete Prothese erhält.

Unsere Leistungen im Detail:

  • Implantation von Teilprothesen (z.B. Schlittenprothese)
  • Implantation von künstlichen Kniegelenken (Endoprothese, Knie-TEP)
  • Minimalinvasive Zugänge in natürlichen Muskellücken (z.B. Mini-Subvastus)
  • Kinematisches Alignment in der Knieendoprothetik
  • Präoperative computergestützte 2D und 3D Planung (MediCAD®)
  • Implantation von Allergiker-Implantaten (z.B. Titan, Keramik oder OxiniumTM)
  • Komplexe Wechseleingriffe auch bei multiplen Voroperationen
  • Zusammenarbeit mit Mikrobiologen und Infektiologen (Antibiotic Steward)
  • Konsequente Anwendung von sterilen Operationshelmen mit Atemluftabsaugung

Wir beraten Sie gerne in unserer Spezialsprechstunde Kniegelenk.

Fuß- und Sprunggelenk

Fußschmerzen sind ein Warnsignal, welches auf eine Überlastung hinweist. Wir haben uns gezielt auf konservative und operative Behandlungen von Fuß- und Sprunggelenkserkrankungen spezialisiert. Hierbei therapieren wir streng nach den Leitlinien der Fachgesellschaften.

Hallux valgus – Großzehenballen
Beim Hallux valgus besteht eine Abweichung der Großzehe im Grundgelenk. Eine erbliche Vorbelastung ist häufig vorhanden. Enges Schuhwerk begünstigt die Fehlstellung. Je nach Ausprägung kommen kombinierte Operationsverfahren an Weichteilen und Knochen zum Einsatz.

Chevron- und Scarf-Operation: Bei mittelschweren Fehlstellungen erfolgt eine gelenkerhaltende Korrektur nahe am Großzehengrundgelenk (OP nach Chevron) oder am ersten Mittelfußknochen (OP-nach Scarf). Eine Metallentfernung ist nicht notwendig.

Lapidus-Arthrodese: Bei einer ausgeprägten Fehlstellung oder Instabilität im ersten Mittelfußgelenk erfolgt eine Korrektur innerhalb dieses Gelenkkomplexes (TMT1- oder Lapidus-Arthrodese). Hierdurch lassen sich auch extreme Fehlstellungen sicher korrigieren.

Akin-Osteotomie: Das Abweichen der Großzehe im Grundglied (Hallux-interphalangeus) wird durch die Entnahme eines kleinen Knochenkeils behoben. Diese Operation erfolgt häufig in Kombination mit anderen Verfahren.

Hallux rigidus - Großzehengrundgelenksarthrose
Die Zerstörung des Großzehengrundgelenks führt häufig zu einer schmerzhaften Bewegungseinschränkung und Knochenanlagerung. Es entstehen Probleme beim Abrollen und schmerzhaften Druckstellen. Die operative Therapie richtet sich nach dem Stadium der Arthrose.

Knochenabtragung (Cheilektomie): Als gelenkerhaltenes Verfahren wird entzündetes Gewebe und hervorstehender Knochen operativ entfernt. Begleitende Fehlstellungen werden ebenfalls korrigiert. Hierdurch kommt es zu einem Funktionsgewinn und Schmerzlinderung.

Künstliches Gelenk (Endoprothese): Der Vorteil des Gelenkersatzes durch eine Endoprothese ist der Erhalt der Funktion des Großzehengrundgelenks. Kontraindikationen sind größere knöcherne Defekte sowie Instabilität und Fehlstellung.

Stabilisierung (Arthrodese): Bei ausgeprägter Gelenkdestruktion und bereits eingetretenem Funktionsverlust bzw. Fehlstellung kann eine Stabilisierung (Arthrodese) des Großzehengrundgelenks sinnvoll sein. Das Gangbild bzw. der Abrollvorgang wird hierdurch nicht wesentlich beeinträchtigt.

Hammerzehe – Krallenzehe
Es handelt sich um eine Beugung der Zehen im Mittelgelenk und eine Fehlstellung im Grund- und Endgelenk. Häufig bestehen zusätzlich schmerzhafte Hornschwielen. Bei flexiblen Fehlstellungen kann operativ ein Sehnentransfer nach Girdlestone-Taylor erfolgen. Bei fixiertem bzw. destruierten Gelenk wird direkt am Knochen bzw. Gelenk korrigiert.

Schneiderballen
Der Schneiderballen bezeichnet eine schmerzhafte Vorwölbung am 5. Mittelfußköpfchen. Meist ist eine schmerzhafte Hornschwiele vorhanden. Operativ kann unter Erhalt der Gelenkfunktion die knöcherne Prominenz reduziert werden.

Morton – Metatarsalgie
Zwischen der 2. und 3. oder 3. und 4. Zehe kann es zur Ausbildung eines sehr schmerzhaften Nervenknotens kommen. Mikrochirurgisch kann der Nerv freigelegt und der Knoten entfernt werden.

Plattfuß des Erwachsenen – Knick-Senkfuß
Beim Erwachsenen ist der erworbene Plattfuß im Gegensatz zur kindlichen Fehlstellung meist schmerzhaft und behandlungsbedürftig. Kennzeichnend ist das untypisch flache Längsgewölbe des Fußes teilweise mit Einknicken des Innenknöchels (Knick-Senkfuß). Entsprechend der Ursache und Ausprägung der Fehlstellung (flexibel - steif) wird konservativ oder operativ behandelt.


Arthrose des Sprunggelenks

Gelenkspiegelung – Arthroskopie: Um die Gelenkfunktion wiederherzustellen können geschädigte Gelenk- und Knorpelanteile geglättet, abgetragen und repariert werden. Auch Knorpeltechniken kommen zum Einsatz. Bei ursächlicher Fehlstellung kann diese gelenkerhaltend korrigiert werden.

Künstliches Gelenk (Endoprothese): Der Vorteil dieses Verfahrens ist der Erhalt der Gelenkfunktion. Ziel ist ein annähernd physiologischer Abrollvorgang und ein normales Gangbild.

Stabilisierung (Arthrodese): Bei ausgeprägter Zerstörung oder Fehlstellung des oberen Sprunggelenks und kann eine Stabilisierung (Arthrodese) zur Korrektur und Schmerzlinderung notwendig sein. Das Gangbild bzw. der Abrollvorgang wird hierdurch jedoch beeinträchtigt.

Wir beraten Sie gerne in unserer Fußsprechstunde.

Wirbelsäulenchirurgie

Rückenschmerzen kennt fast jeder. Zu den häufigsten Erkrankungen der Wirbelsäule gehören Bandscheibenvorfälle, Einengungen des Wirbelkanals (Spinalkanalstenose) sowie Instabilitäten (z.B. Wirbelgleiten) und Deformitäten (z.B. Skoliosen). Hinzu kommen traumatische, entzündliche sowie osteoporotische Erkrankungen. Unsere Expertise und Erfahrung an der Wirbelsäule zeigt das vorliegende Master-Zertifikat der Deutschen Wirbelsäulengesellschaft (DWG).

  • Minimalinvasive und mikroskopische Operationstechniken sind in unserer Klinik Standard bei allen Operationen an der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule.

    Die Leistungen und Verfahren im Detail:

    • Mikroskopische und endoskopische Bandscheibenoperationen
    • Mikrochirurgische Spinalkanalerweiterung (inkl. Rezessus und Neuroforamen)
    • Entfernung von Zysten am Wirbelgelenk (Facettengelenkszysten)
    • Implantation von Bandscheibenprothesen HWS und LWS
    • Minimalinvasive Stabilisierungsoperationen beim Wirbelgleiten (Spondylolisthese)
    • Versteifungsoperationen isoliert von hinten (TLIF- und UniLIF-Technik)
    • Kombinierte Stabilisierung in XLIF-Technik mit intraoperativem Neuromonitoring
    • Revisions- und Korrekturoperationen auch bei multiplen Voroperationen und Fehlstellungen
    • Entfernung und Stabilisierung von Tumoren und Metastasen
    • Diagnostik und leitliniengerechte Therapie von Entzündungen der Wirbelsäule (Spondylodiszitis)
    • Perkutane Wiederaufrichtung von osteoporotischen Wirbelkörperbrüchen durch Ballondilatation (Kyphoplastie) oder Titanimplantate (Spine-Jack)

    Wir beraten Sie gerne in unserer Wirbelsäulensprechstunde.

Tumor- und Infektchirurgie

Tumorabsiedlungen und Infektionsherde sind häufig auch am Stütz- und Bewegungsapparat vorhanden. Einen hohen Stellenwert nimmt hier die Wirbelsäule und das Becken, aber auch das Hüft- und Kniegelenk ein.
Wir diagnostizieren und therapieren gut- und bösartige Tumorerkrankungen am Skelettsystem. Gutartige Tumore lassen sich fast immer vollständig heilen, ohne dass der Patient wesentliche Funktions- und Bewegungseinschränkungen zurückbehält. Die Tumorbehandlung erfolgt in enger Kooperation mit den hochspezialisierten internistischen und chirurgischen Abteilungen des Theresienkrankenhauses sowie mit weiteren Kliniken der Region.

Unter Infektchirurgie ist die Behandlung von Infektionen zu verstehen, die den Stütz- und Bewegungsapparat betreffen. Unerwünschte oder gefährliche Keime müssen beseitigt werden. Neben der gezielten Behandlung mit Antibiotika ist meistens auch eine mechanische Reinigung erforderlich. Dies geschieht durch eine möglichst gewebeschonende Operation.

Unsere Tumor- und Infektionsbehandlung erfolgt nach den neusten nationalen und internationalen wissenschaftlichen Leitlinien.

Schmerztherapie

Längst nicht alle Wirbelsäulenbeschwerden erfordern einen operativen Eingriff. Eine geeignete Alternative ist die orthopädische Schmerztherapie. Hier bietet die Abteilung ein individuell abgestimmtes Therapiekonzept. Es erfolgt eine fachübergreifende Befundaufnahme, Auswertung sowie Behandlung (Interdisziplinarität).

Unsere Leistungen und Verfahren im Detail:

  • Abklärung von akuten Gelenk- und Wirbelsäulenschmerzen über die Zentrale Notaufnahme
  • Stationäre Aufnahme zur weiterführenden Diagnostik und Akutschmerztherapie
  • Perineurale Infiltrationen mit schmerzstillenden und abschwellenden Medikamenten (Nervenblockaden, PRT)
  • Peridurale bzw. epidurale Infiltrationen an der Lendenwirbelsäule
  • Thermokoagulationen der Wirbel- bzw. Facettengelenke (Hitzesondenbehandlung, Radiofrequenz-Denervierung)
  • Selektive Thermokoagulationen (Hitzesondenbehandlung, Radiofrequenz-Denervierung) der Kreuz-Darmbeingelenke (Iliosakralgelenke, ISG) 
Team & Kontakt

Chefarzt

PD Dr. med. Oliver Diedrich
Chefarzt
Stellvertretender Ärztlicher Direktor
Fachbereichsleiter Chirurgie

Expertise:

  • Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
  • Facharzt für Orthopädie
  • Spezielle Orthopädische Chirurgie
  • Zusatzbezeichnungen: Sportmedizin, Physikalische Therapie, Kinderorthopädie, Chirotherapie, Spezielle Schmerztherapie
  • Zertifizierter Senior-Hauptoperateur und Zentrumsleiter des EndoProthetikZentrums
  • Master-Zertifikat der Deutschen Wirbelsäulengesellschaft (DWG)

Schwerpunkte:

  • Minimalinvasive Hüft- und Kniegelenks-Endoprothetik sowie arthoskopische Gelenkchirurgie
  • Moderne Fußchirurgie
  • Wirbelsäulenchirurgie sowie spezielle Schmerztherapie

Mitgliedschaften:

  • Lehrbeauftragter der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
  • Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC)
  • Mitglied Berufsverband für Orthopädie und Unfallchirurgie (BVOU)
  • Mitglied des Verbandes Leitender Orthopäden (VLO)
  • Gutachter internationaler wissenschaftlicher Zeitungen sowie zahlreiche Veröffentlichungen über orthopädische Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen

Oberärzte

Dr. med. Hans-Udo Gramlich
Leitender Oberarzt
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
Senior-Hauptoperateur EndoProthetikZentrum, Zertifikat der Deutschen Wirbelsäulengesellschaft (DWG), Zertifikat Fuß- und Sprunggelenkchirurgie (DAF)
Dr. med. Jürgen Kreutzer
Oberarzt
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
Senior-Hauptoperateur EndoProthetikZentrum, Zertifikat Fuß- und Sprunggelenkchirurgie (GFFC); Zertifikat Fuß- und Sprunggelenkchirurgie (DAF)
Rhiannon Milton
Oberärztin
Fachärztin für Orthopädie und Unfallchirurgie
Hauptoperateurin EndoProthetikZentrum
Markus Rechtenbacher
Oberarzt
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
Senior-Hauptoperateur EndoProthetikZentrum

Sekretariat

Anke Heimberger
Chefarztsekretärin
Bassermannstraße 1
68165 Mannheim

Spezialsprechstunden

  • Spezialsprechstunde Endoprothetik - Knie und Hüfte
  • Spezialsprechstunde Gelenke und Arthrose
  • Spezialsprechstunde Wirbelsäule und Schmerztherapie
  • Spezialsprechstunde Fußchirurgie

Informationen und Anmeldung: Telefon 0621/424-4460

Termine nach Vereinbarung in der Zeit von:
Montag bis Donnerstag, 8:00 - 12:30 Uhr und 13:00 - 16.00 Uhr
Freitag, 8:00 - 12:30 Uhr und 13:00 - 15.00 Uhr

Bitte bringen Sie Befunde von ärztlichen Voruntersuchungen sowie sämtliche Röntgenaufnahmen einschließlich durchgeführter Computer-(CT) oder Kernspintomographieaufnahmen (MRT) zu Ihrem Sprechstundentermin mit. 

Bewerberinfos

Mit uns zum Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie

Der Chefarzt PD Dr. Oliver Diedrich besitzt gemeinsam mit dem Chefarzt der Unfallchirurgie die volle Weiterbildungsermächtigung zum Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie (insgesamt 72 Monate). Aufgrund des breiten Behandlungsspektrums und des strukturierten Weiterbildungskolloquiums (z.B. Rotation Intensivstation, Unfallchirurgie und Notfallambulanz) konnte in unserer Abteilung bisher jede Ärztin bzw. jeder Arzt seine Facharztweiterbildung zeitgerecht und erfolgreich abschließen.

Basisweiterbildung im Gebiet Chirurgie (Common Trunk)

Die volle Weiterbildungsberechtigung (24 Monate) zur Basisweiterbildung für die Facharztkompetenzen liegt vor. Die Ausbildung umfasst unter anderem 6 Monate zentrale Notfallaufnahme sowie 6 Monate Intensivmedizin. An die zweijährige Basisausbildung schließt sich direkt die vierjährige Spezialisierung zum Facharzt (siehe oben) an.

Spezielle Schmerztherapie

Die volle Weiterbildungsermächtigung „Spezielle Schmerztherapie" (12 Monate) liegt vor. Das Curriculum ist eine Zusatzweiterbildung für Ärztinnen und Ärzte, die ihre Kenntnisse und Fertigkeiten im Bereich der Schmerztherapie vertiefen wollen.

Spezielle Orthopädische Chirurgie

Der Chefarzt besitzt die Weiterbildungsermächtigung „Spezielle Orthopädische Chirurgie“ (12 Monate). Innerhalb der Zusatzweiterbildung spezialisieren sich die Fachärzte auf die operative Behandlung höherer Schwierigkeitsgrade bei angeborenen und erworbenen Erkrankungen und Deformitäten des Stütz- und Bewegungsapparates.

Ärzte im Studium

Sie haben das Physikum erfolgreich bestanden? Herzlichen Glückwunsch! Gerne können Sie bei uns Ihre klinische Tätigkeit mit einer Famulatur beginnen. Ebenso ist auch ein Einsatz im Praktischen Jahr in unserer Abteilung möglich.

Nähere Informationen erhalten Sie über unser Sekretariat (Tel: 0621 424-4460). Unser orthopädisches Team freut sich auf Sie!

 
 

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